Neues aus der Welt der württembergischen Religionspädagogik
Neues aus der Welt der württembergischen Religionspädagogik

Wir stellen vor: Zwei neue Kollegen im ptz!

Wir dürfen zwei neue Kollegen im ptz begrüßen und freuen uns sehr über Frank Ritthaler als Nachfolger von Andreas Lorenz sowie über Martin Trugenberger, der den Arbeitsbereich von Thomas Ebinger übernimmt. Ein herzliches Willkommen!

Wer diesen beiden selbst Fragen stellen will oder sie für Veranstaltungen buchen möchte, findet die Kontaktdaten auf der Homepage von ptz und RPI hier: https://www.ptz-rpi.de/ptz/das-sind-wir/

Frank Ritthaler, Dozent für Religionspädagogik im Elementarbereich

Frank Ritthaler

Das war mein letzter Job: 20 Jahre lang war ich leidenschaftlich Gemeindepfarrer, erst in der Christusgemeinde Crailsheim, dann in Pfalzgrafenweiler bei Freudenstadt. In beiden Gemeinden lag ein Schwerpunkt meiner Tätigkeit jeweils auf der Trägerschaft der Kindergärten: Konzeptionsentwicklung, Ganztagsbetreuung und Krippe, Qualitätsmanagement und Entwicklung zum Evangelischen Familienzentrum waren Themen. Als Beauftragter des Kirchenbezirks für Kindergartenarbeit war ich an der Entwicklung einer neuen Trägerstruktur beteiligt.

Das ist mein liebstes Hobby: Hmm… wenn ich DAS liebste Hobby benennen soll, dann sind das wohl die ausgedehnten Spaziergänge mit meiner Frau und unserem Hund in der unglaublich schönen Natur des Nordschwarzwalds. Aber es gehören auch die Urlaube an der Ostsee dazu, das Knoddeln im und ums Haus und das Lesen guter Krimis…

Das wünsche ich mir: dass ich mit dazu beitragen kann, dass evangelische Bildung und Erziehung in guter Qualität in Kitas erfahrbar wird; dass Kirchengemeinden ihre Kindergärten als Chance für den Gemeindeaufbau sehen und (wieder) Lust auf ihren Kindergarten bekommen; und dass ich mit anderen an der Zukunft der Kita-Arbeit weiterdenken kann: Familienzentren als Orte evangelischer Familienbildung, Kindergarten und Gemeindeaufbau, Vernetzung von Kitas im Sozialraum, milieusensible Kindergartenarbeit, evangelisches Profil in der Pluralität, das sind Themen, an denen ich gerne arbeiten möchte.

Martin Trugenberger, Dozent für Konfirmandenarbeit

Das war mein letzter Job: Bis zum 30. Juni war ich Gemeindepfarrer in Warmbronn. Weil ich das sehr lange war, habe ich viele Generationen auf Wegabschnitten und an Stationen ihres Lebens begleitet:

Martin Trugenberger

Mit Eltern habe ich die Freude über ihre Kinder geteilt und diese dann getauft, in der Schule zusammen mit den Kindern mehr über Gott und seine Welt erfahren und gelernt, in der Konfi-Arbeit habe ich mich mit den Jugendlichen auf die großartige Entdeckungsreise des Glaubens gemacht, mit jungen und älteren Menschen Gott gefeiert, mit so manchem Hochzeitsfreude und Beerdigungstrauer geteilt und so versucht, Lebensgeschichte(n) mit Gottes Wort, das das Leben stark macht, in Verbindung zu bringen.

Neben all den pfarramtlichen Aufgaben habe ich mich in unterschiedlichen Funktionen für die Konfi-Arbeit auf landeskirchlicher Ebene eingebracht und eingesetzt.

Das ist mein liebstes Hobby: Am liebsten vergesse ich mich in antiken Welten und ab und zu träume ich mich an die wunderschöne Atlantikküste und die Landstriche des Finistère  und hoffe, bald wieder dorthin zu kommen.

Das wünsche ich mir: … dass kreative Konfi-Arbeit, die Kinder und Jugendliche mit ihren Fragen, Themen und Ideen aktiv beteiligt, weite Kreise zieht und viele Gestaltende von dieser Form begeistert werden. Wenn dieser Wunsch sich erfüllt, bin ich mir sicher, dass Konfi-Arbeit auch im Wandel der Zeit Zukunft hat.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert